Charterflüge



In den Urlaub mit Charterflügen

Charterfluggesellschaften verkaufen diese Flüge meist weit im voraus an die Reiseveranstalter. Die Reiseveranstalter verplanen die eingekauften Kontingente zum Teil als Pauschalreisen oder als reine Charterflüge. Bleiben beispielsweise kurz vor dem Abflugtermin noch Plätze übrig, so werden diese dann als Last Minute Angebote verkauft. Bis zum Verkauf von einem Charterflug ist also eine aufwendige Logistik gefragt. Das Flugzeug soll ja schließlich immer voll besetzt sein, denn ein leerer Platz bedeutet für den Veranstalter ein minus.

Typisch für einen Flug im Bereich Charter sind auch die relativ festgelegten Termine. Die An- und Rückreisetermine sind vorgegeben. Man verreist also eine Woche, 10 oder auch 14 Tage. Je nach Angebot der Fluggesellschaft bzw. des Veranstalters.

Ein großer Nachteil von Charterflügen ist, dass man sich auf die Flugtermine nicht ganz verlassen kann. Flugzeitenänderungen sind sehr häufig und können eine Differenz bis zu 24 Stunden betragen. Eine Rückbestätigung bei der Fluggesellschaft zwei Tage vor Abflug ist also dringend nötig.

Die Destinationen haben sich im Laufe der letzen Jahre sehr erweitert. Wohin man früher nur per Linienflug reisen konnte, gibt es heute schon zahlreiche Charterflüge.

Bei Charterflügen zählt ganz klar die Masse an Reisenden, die bewegt wird. Somit sind Flugzeuge aus dem Bereich Charter auch nicht mit großzügigen Sitzabständen ausgestattet. Denn Platz kostet schließlich Geld und ein Charterflug soll ja günstig sein.